Nachhaltigkeit — gelebte Praxis bei Inwerk
Nachhaltigkeit — der Begriff begegnet uns fast täglich. Laut Duden bezeichnet er ein „Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann.“ Gefordert ist der verantwortungsbewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen, um diese auch für künftige Generationen zu erhalten und durch ihre Nutzung Schäden für Umwelt und Klima zu vermeiden oder so gering wie nur möglich zu halten. Für Inwerk ist Nachhaltigkeit eine Selbstverpflichtung, die unser Handeln auf allen betrieblichen Ebenen bestimmt. Das gilt für die Entwicklung unserer Produkte und ihren Einsatz in der Praxis, für unsere Dienstleistungen und für die gesamte Organisation unseres Unternehmens. Aus Überzeugung setzen wir uns hohe Maßstäbe, an denen wir uns gern messen lassen.
Ökologische Produktqualität — langlebig und recyclebar
Als Entwickler und Hersteller übernehmen wir nicht nur Verantwortung für den Nutzwert unserer Produkte, sondern auch für ihre ökologische Qualität. Oft genug sind beide Aspekte unmittelbar miteinander verknüpft. In enger Abstimmung mit unseren Zulieferern und Fertigungspartnern achten wir bewusst darauf, effektive Prämissen einzuhalten:

Umweltschonende Lieferung
Seit 2017 liefern vollelektrisch betriebene Transporter und 3,5 t Lkw unsere Produkte im Großraum Düsseldorf aus. Für die emissionsfreien Fahrzeuge ist der Zugang in Innenstädte zu jeder Tageszeit gewährleistet, was die termingerechte Bedienung der Kunden unterstützt.
Umweltfreundlich gestaltet sich zusätzlich die Transporteffizienz, indem Lieferungen gebündelt erfolgen, um das Verkehrsaufkommen und damit verbundene Umweltbelastungen zu reduzieren. Viele Produkte werden flach verpackt ausgeliefert, was die Ladekapazität der Lieferfahrzeuge erhöht sowie den Kraftstoffverbrauch und den Schadstoffausstoß vermindert. Im Falle einer mitbestellten Montage entsorgen die Monteure das Verpackungsmaterial. Die Kartonagen und andere Materialien werden dem Recycling zugeführt.
Standorte komplett 100 Prozent Ökostrom — plus klimafreundliche Wärmepumpe
Bewusst setzen wir auf ‚grünen‘ Strom im Forum für Bürokultur und im LAB-3. Unsere beiden Standorte betreiben wir mit Ökostrom, der zu 100 Prozent aus deutschen Wasserkraftwerken stammt. Dafür haben wir das offizielle Klimaschutz-Zertifikat erhalten. Der Bezug reinen Ökostroms erhöht den Anteil sauberer Energie im Netz. Zugleich wird der Verbrauch fossiler Energieträger und die Entstehung von Treibhausgasen und atomarem Abfall vermieden. Anstelle einer Gas- oder Ölheizung betreiben wir im LAB-3 eine Erdwärmepumpe für Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung. Dabei nutzen wir die von der Umwelt bereitgestellte Wärme, vermeiden CO2-Emissionen und sparen vorteilhaft Energiekosten ein.
Elektrische Firmenflotte
Elektromobilität praktizieren wir bereits seit 2014. Die Firmenwagen der Geschäftsführung und der Führungskräfte werden an den Ladestationen auf dem Firmengelände beider Standorte betankt — ausschließlich mit Ökostrom. Den stellen wir auch unseren Kunden und Geschäftspartnern kostenfrei zur Verfügung. Was Mobilität betrifft, haben wir umgedacht: Uns und der Umwelt ersparen wir so manche Dienstreise durch Online-Meetings und Videokonferenzen. Das ist sogar die sauberste Variante.
Erhaltung historischer Bausubstanz: das „Forum für Bürokultur“
2010 hat Inwerk seinen Meerbuscher Firmensitz in die ehemalige Bacher-Brauerei verlegt. Durch die umfassende, auch energetische Sanierung wurde das unter Denkmalschutz stehende und von dem Verfall bedrohte Gebäude einer neuen, langfristigen Nutzung zugeführt. Alle Umbaumaßnahmen folgten der Vorgabe, dass die historische Bausubstanz und der ursprüngliche gewerbespezifische Charakter erhalten blieben. Entstanden ist die mit 3.500 qm größte Büromöbel-Fachausstellung in Deutschland.Für den dauerhaften Erhalt des Gebäudes investiert Inwerk jährlich einen deutlich höheren Betrag als die Unterhaltung eines neuen Bürogebäudes erfordern würde. Die Mehrkosten trägt Inwerk mit der Überzeugung, durch den Erhalt dieses Wahrzeichens der Stadt Meerbusch einen kulturhistorischen Beitrag zu leisten.
Neubau mit langer Nutzungs-Perspektive: das LAB-3
2021 hat Inwerk am Biebertaler Firmensitz das neu errichtete LAB-3 bezogen, das erste Innovation-Lab der Büromöbelbranche. Nach Prinzipien von „New Work“ ist das 2.500 qm große Gebäude als Multispace-Büro konzipiert und kommt ohne feste Innenwände aus. Als offene Bürolandschaft kombiniert das LAB-3 Einzelarbeitsplätze, Bereiche für Kommunikation und Teamarbeit sowie akustisch optimierte Raum-in-Raum-Systeme als Rückzugsorte für konzentrierte Denkarbeit. Die Infrastruktur und die vollständig flexible Einrichtung sind jederzeit mit wenig Aufwand variierbar, um wechselnde Anforderungen mit der vorhandenen Einrichtung abdecken bzw. diese beliebig ergänzen zu können. Das macht diesen Standort zukunftsfest-nachhaltig für eine besonders lange Nutzungsdauer.







Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung
Wälder, die ‚grüne Lunge‘ der Erde, erzeugen Sauerstoff und nehmen CO2 auf. Sie gilt es zu schützen, auch durch die Wahl umweltfreundlicher Möbel. Ein Beispiel aus unserem Sortiment sind die Konferenztische Ax, die nach PEFC zertifiziert ist (Program for the Endorsement of Forest Certification Schemes). Das Siegel bezeugt, dass das verwendete Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Naturschützer empfehlen beim Möbelkauf zertifiziertes Holz zu bevorzugen (PEFC oder FSC), weil die Entscheidung für Produkte aus einheimischen Hölzern dazu beiträgt, den Raubbau in tropischen Regenwäldern zu reduzieren und zugleich lange Transportwege (CO2-Ausstoß) zu vermeiden.

Effektives Energiemanagement
Energiesparende Produktionsprozesse schonen Ressourcen (und reduzieren parallel dazu die Herstellungskosten). Ein Beispiel dafür sind die Spinde C+P, die (neben ISO 9001 und 140001) nach ISO 50001 zertifiziert sind. Die Norm bestätigt, dass diese Schränke auf Basis eines Energiemanagementsystems gefertigt werden. Der geringere Energieverbrauch vermindert den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen wie CO2. Ein weiteres ökologisches Plus dieser Stahlschränke besteht darin, dass sie nach einer langen Nutzungsdauer recycelbar sind, um in den Materialkreislauf zurückgeführt zu werden.


Inwerk Möbelsysteme, die praktisch den gesamten Büroeinrichtungsbedarf abdecken, bestehen komplett bzw. nahezu komplett aus dem nachhaltigen Werkstoff Stahl. Stahlmöbel sind weitaus robuster und länger nutzbar als etwa Holzmöbel und damit auch eine wirtschaftlich vorteilhafte Investition für unsere Kunden. Nach einer langen Einsatzdauer ist Stahl zu 100 Prozent recycelbar (unbegrenzt häufig!), um ohne Qualitätsverlust in den Materialkreislauf zurückzukehren. Gegenüber der Herstellung neuen Stahls spart das Recycling Rohstoffe und Energie und vermeidet CO2-Emissionen.
Das wohl faszinierendste Beispiel ist unser multifunktionales Möbelbausystem Masterbox®, das als Innovation und nachhaltige Lösung für den Green Product Award nominiert wurde. Das modulare Baukastenkonzept ermöglicht die individuelle Konfiguration von Schränken, Schrankwänden, Sideboards, Regalen und Containern, Raum-in-Raum-Systemen und Büroküchen. Weitere nachhaltige Produkte sind die Büro-Telefonzelle Phonix®, die Steh-Sitz-Schreibtische Masterlift® und Imperio® Lift, die kompakten Steh-Sitz-Tische TurnTable und Workfit®, das mobile Flipchart „Flipper“ und die mobilen Monitorhalter High5.
Besonders ressourcenschonend ist auch das schalldämpfende System Akustix®, das als freistehende Stellwand, als Tischtrennwand und als Deckensegel und Baffel störenden Lärm absorbiert. Es besteht zu 50 Prozent aus recycelten PET-Flaschen, die als Plastikabfall die Umwelt belasten würden. Aktuell arbeiten wir daran, den Recyclinganteil weiter zu erhöhen.
Neben den eigenen Produkten vertreiben wir die Sortimente von rund 100 Herstellern aus ganz Europa. Auch bei dieser Kooperation achten wir strikt auf die Einhaltung des Nachhaltigkeitsprinzips, um unserer Selbstverpflichtung auf ganzer Linie gerecht zu werden.
• schadstoff- und emissionsfreie Materialien
• umweltverträgliche Produktion
• lange Nutzungsdauer
• möglichst hohe Recyclingquoten
Ökologische Produktqualität — langlebig und recyclebar
Als Entwickler und Hersteller übernehmen wir nicht nur Verantwortung für den Nutzwert unserer Produkte, sondern auch für ihre ökologische Qualität. Oft genug sind beide Aspekte unmittelbar miteinander verknüpft. In enger Abstimmung mit unseren Zulieferern und Fertigungspartnern achten wir bewusst darauf, effektive Prämissen einzuhalten:
• schadstoff- und emissionsfreie Materialien
• umweltverträgliche Produktion
• lange Nutzungsdauer
• möglichst hohe Recyclingquoten
Inwerk Möbelsysteme, die praktisch den gesamten Büroeinrichtungsbedarf abdecken, bestehen komplett bzw. nahezu komplett aus dem nachhaltigen Werkstoff Stahl. Stahlmöbel sind weitaus robuster und länger nutzbar als etwa Holzmöbel und damit auch eine wirtschaftlich vorteilhafte Investition für unsere Kunden. Nach einer langen Einsatzdauer ist Stahl zu 100 Prozent recycelbar (unbegrenzt häufig!), um ohne Qualitätsverlust in den Materialkreislauf zurückzukehren. Gegenüber der Herstellung neuen Stahls spart das Recycling Rohstoffe und Energie und vermeidet CO2-Emissionen.
Das wohl faszinierendste Beispiel ist unser multifunktionales Möbelbausystem Masterbox®, das als Innovation und nachhaltige Lösung für den Green Product Award nominiert wurde. Das modulare Baukastenkonzept ermöglicht die individuelle Konfiguration von Schränken, Schrankwänden, Sideboards, Regalen und Containern, Raum-in-Raum-Systemen und Büroküchen. Weitere nachhaltige Produkte sind die Büro-Telefonzelle Phonix®, die Steh-Sitz-Schreibtische Masterlift® und Imperio® Lift, die kompakten Steh-Sitz-Tische TurnTable und Workfit®, das mobile Flipchart „Flipper“ und die mobilen Monitorhalter High5.
Besonders ressourcenschonend ist auch das schalldämpfende System Akustix®, das als freistehende Stellwand, als Tischtrennwand und als Deckensegel und Baffel störenden Lärm absorbiert. Es besteht zu 50 Prozent aus recycelten PET-Flaschen, die als Plastikabfall die Umwelt belasten würden. Aktuell arbeiten wir daran, den Recyclinganteil weiter zu erhöhen.
Neben den eigenen Produkten vertreiben wir die Sortimente von rund 100 Herstellern aus ganz Europa. Auch bei dieser Kooperation achten wir strikt auf die Einhaltung des Nachhaltigkeitsprinzips, um unserer Selbstverpflichtung auf ganzer Linie gerecht zu werden.